Support

Lorem ipsum dolor sit amet:

24h / 365days

We offer support for our customers

Mon - Fri 8:00am - 5:00pm (GMT +1)

Get in touch

Cybersteel Inc.
376-293 City Road, Suite 600
San Francisco, CA 94102

Have any questions?
+44 1234 567 890

Drop us a line
info@yourdomain.com

About us

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

DIE CHÖRE

Die Teilnehmerchöre des ICCC 2015 stellen sich vor

Die Chöre

Gemischte Chöre

Oberwalliser Vokalensemble • Brig/Schweiz

Seit nunmehr 30 Jahren gehört das von Hansruedi Kämpfen gegründete Oberwalliser Vokalensemble (OVE) zu den bekanntesten Chören seiner Art in der Schweiz. Das Ensemble ist kein Projektchor, sondern eine Chorgemeinschaft von Amateuren, unterstutzt von einigen wenigen Musikstudenten und professionellen SängerInnen, die als Stimmführer auch stimmbildnerische Arbeit übernehmen. Seit 1989 ist das OVE regelmäßig Preisträger bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben . So erlangte es auch am Schweizerischen Chorwettbewerb 2005 in Glarus den 1. Preis in der Kategorie Elitechöre. 2013 gewann das OVE erneut beim schweizerischen Chorwettbewerb in Aarau in der Kategorie Elitechöre.

Neben vielen Radio- und Fernsehaufnahmen sang es regelmäßig bei bekannten Konzertreihen und Festivals im In- und Ausland, u.a. der Schubertiade Suisse Romande, Bachfestival Mulhouse (F), Chorfestival Jihlava (CZ),Fest der Stimmen Vorarlberg (A), Festival Europa Cantat Barcelona (E), Alpenchorfestival Brig. Im April 2003 sang es anlässlich des Lucerne Festivals zusammen mit dem Hilliard-Ensemble die Johannes-Passion von Arvo Pärt in der Hofkirche Luzern. 2001 wurde das Oberwalliser Vokalensemble mit dem Kulturpreis des Kantons Wallis ausgezeichnet. Das OVE hat verschiedene CD-Aufnahmen produziert, darunter zwei CDs mit der international erfolgreichen Sopranistin Rachel Harnisch, die selbst einmal Mitglied des Chores war.

 

Dirigent: Hansruedi Kämpfen

Nach dem Lehrdiplom für Sologesang (Jakob Stämpfli) und Chorleitung (Martin Flämig) am Konservatorium in Bern studierte Hansruedi Kämpfen Musikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Bern und erhielt den Abschluss als Mittelschullehrer von der Musikakademie Luzern.

Beim internationalen Chorwettbewerb von Gorizia erhielt er 1989 und 1994 die Spezialpreise für das beste Dirigat in den Epochen "Renaissance" und "Romantik". Als künstlerischer Leiter des Schweizer Jugendchores gewann er 2002 den ersten Preis beim Valiant-Wettbewerb für junge Chöre und Orchester und 2008 den ersten grossen Chorpreis der Stiftung. Seit 1992 ist er Musikdirektor der Stadt Brig, unterrichtet Chorleitung und Sologesang an der Musikschule Oberwallis und leitet die Singschule Oberwallis, die er 1994 ins Leben rief. Hansruedi Kämpfen gilt als gefragter Gastdirigent und Referent von Chorleiterkursen und Singwochen im In- und Ausland. Er fungierte als Jurymitglied bei internationalen Chorwettbewerben sowie als Jurypräsident beim Internationalen Kammerchor-Wettbewerb in Marktoberdorf 2005. Als jahrelanger Präsident der Musikkommission der Schweizerischen Chorvereinigung SCV und als Präsident der Schweizer Föderation EC engagierte er sich auf nationaler und internationaler Ebene für die Ziele des Chorgesangs.

 

 

Coralina • Habana/Kuba

Die Schola Cantorum Coralina wurde 1993 von der Dirigentin Alina Orraca gegründet, unter  Mitwirkung der Pablo Milanés Stiftung. Der Chor gehört dem Exzellenz-Katalog des nationalen Zentrums der kubanischen Konzertmusik an und verfolgt das Ziel, die kubanische, lateinamerikanische und welt- Chormusik für die verschiedenen Publika  greifbar zu machen. Der Chor, der größtenteils aus Musikdozenten und –studenten besteht, zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und seine Authentizität in der Interpretation unterschiedlichster Stile aus.  aus. Sein Repertoire ist sehr weit gefächert. Neben reinen Choraufführungen arbeitet Coralina häufig disziplinenübergreifend u.a. mit Tanz- und Theaterprojekten. Auch für seine Video-Clips wie “Afrorritmos” wurde der Chor bereits ausgezeichnet.

Coralina gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben u.a. in Tolosa, Torrevieja und Arezzo. Zahlreiche Konzertreisen führten den Chor nach Europa, Südamerika und in die USA.

Von großer Bedeutung für den Chor waren der Auftritt während der Messe zu Ehren des Besuches in Kuba von Papst Johannes Paul II in Havanna und weitere Konzerte und Gestaltungen von Pontifikalmessen im Vatikan und in Kuba.

 

Dirigent: Alina Orraca

Alina Orraca gehört zu den wichtigen Dozenten und Dirigenten der kubanischen Chormusik. Sie schloss 1975 ihre Ausbildung für  Chorleitung an der nationalen Kunstschule Havannas unter Leitung von Prof. Agnes Kralovszky und 1981 ihr Studium an der Hochschule für Künste Kubas bei Digna Guerra ab. Seit über 22 Jahren leitet sie die Chorausbildung an der nationalen Kunstschule Havannas. Neben Coralina leitet sie den Chor Johannes Paul II..

Für ihre künstlerische Tätigkeit wurde Alina Orraca mehrfach ausgezeichnet. Sie ist regelmäßig international als Workshopleiterin und Dozentin tätig.

 

 

ClaritasVocalis • Frankfurt/Deutschland

Das Ensemble wurde 2008 von seinem Dirigenten Uwe Heller gegründet. Es besteht ausschließlich aus erfahrenen Sängerinnen und Sängern, die vielstimmige und vielfach unbekannte a cappella Werke auf höchstem Niveau interpretieren.

Das Repertoire reicht von Werken von Tallis und Byrd bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, die auch in Auftrag gegeben werden. Das Ensemble ist auch wegen der großen stilistischen und thematischen Vielfalt ihrer Konzertprogramme bekannt.

Die Sängerinnen und Sänger, dessen Klang als elegant und rein beschrieben wird, werden auf die Anforderungen der jeweiligen Werke abgestimmt. Solistische Partien werden stets aus dem Ensemble heraus besetzt.

Der Name, „ClaritasVocalis“, oder „stimmliche Helligkeit“, bezieht sich auf die Klarheit und Ausgewogenheit des Ensembles, die mit nur wenigen Stimmen erreicht wird.

CV kann bereits auf nationale und internationale Wettbewerbserfolge zurückblicken. 2014 erster Preis beim wichtigsten Wettbewerb Deutschlands.

 

Dir.: Uwe Heller

Uwe Heller studierte zunächst Schulmusik und Germanistik in Frankfurt, wo er seinen ersten Dirigierunterricht erhielt. Danach schloss sich ein Dirigierstudium an, das er mit dem künstlerischen Konzertdiplom erfolgreich abschloss.

Als Sänger in zahlreichen Spitzenchören hat Uwe Heller mit vielen berühmten Musikern gearbeitet (darunter mit Chören wie dem Kammerchor Stuttgart). Konzerttourneen führten ihn in etliche Länder Europas, nach Afrika, Amerika und Asien.

Wichtige Erfahrungen sammelte er auch bei internationalen Meisterkursen für Chordirigieren.

Noch während seines Studiums gründete Uwe Heller 2008 den Frankfurter Kammerchor ClaritasVocalis, der bereits Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben verzeichnen kann, u.a. 1. Preise und Sonderpreise der Hessischen Regierung 2011 und 2013 sowie beim Deutschen Chorwettbewerb 2014.

Uwe Heller leitet und arbeitet mit anderen Chören unterschiedlicher Gattungen in Frankfurt und darüber hinaus, als Gast- und ProbeDirigent. Er ist auch Dozent für Chor-Workshops.

 

Kammerchor I Vocalisti • Lübeck/Deutschland

Der Kammerchor I Vocalisti besteht, je nach Projekt, aus 20 bis 60 stimmlich und musikalisch vorgebildeten Sängerinnen und Sängern aus Norddeutschland, die sich zusammengefunden haben, um auf professionellem Niveau anspruchsvolle geistliche und weltliche Chormusik zu erarbeiten.

Seit seiner Gründung 1991 trat das Ensemble in zahlreichen Konzertreihen auf und war Preisträger bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben, u.a. 1. Bundespreisträger beim 6. Deutschen Chorwettbewerb 2002 und 1. Preisträger beim Int. Kammerchorwettbewerb in Tolosa, Spanien, 2004 sowie in Cork, Irland, 2009. Außerdem produzierten Rundfunk (NDR) und Fernsehen (ARD) sowie die Labels Carus, Rondeau und Sony Aufnahmen mit I Vocalisti. Das Ensemble gibt Konzerte im Rahmen bedeutender Festivals, u.a. dem “Schleswig-Holstein Musik Festival” und dem “Festival des Choeurs lauréats”. In Crossover-Projekten mit der dänischen Weltmusik-Band Afenginn oder den Klazz-Brothers nutzt der Chor regelmäßig die Möglichkeit, das Spektrum der musikalischen Arbeit zu erweitern.

Als Gast in Meisterkursen arbeitete I Vocalisti mit Dirigenten wie Volker Hempfling, Frieder Bernius und Malcolm Goldring. Prägend war zudem die Zusammenarbeit mit Komponisten und Dirigenten wie Ugis Praulins, Eric Whitacre, Ola Gjeilo und Christoph Eschenbach.

 

Dirigent: Hans-Joachim Lustig

Gründer und Leiter von I Vocalisti ist Hans-Joachim Lustig, der nach einem Studium der Schulmusik als freiberuflicher Chorleiter/Dirigent in Lübeck lebt. 1994/95 war er Stipendiat des Deutschen Musikrats. Er leitet national und international Chor- und Chorleitungsseminare und  ist Dirigent der Chorknaben Uetersen, mit deren Männerstimmen er 2002 beim 6. Deutschen Chorwettbewerb ebenfalls einen 1. Bundespreis erringen konnte. Außerdem ist er als Juror bei Chorwettbewerben tätig und wird häufig als Gastdirigent eingeladen (u.a. vom Belgrader Rundfunkchor, vom Philharmonia Chorus London und vom Ankara State Chor).

Batavia Madrigal Singers • Jakarta/Indonesien

Batava Madrigal Singers ist eins der herausragenden Vokalensembles Indonesiens. Sein Erfolg zeigt sich durch seine Leistungen bei namhaften nationalen und internationalen Chorwettbewerben mit der Aufführung von einer breiten Palette musischer Kompositionen. Gegründet im Jahre 1996, besteht BMS aus talentierten Laiensängern aus Jakarta, die nach einem Vorsingwettbewerb ausgewählt wurden. Mit seinem Anspruch, Chormusik auf höchstem Niveau zu präsentieren, hat der Chor einen wichtigen Beitrag zur internationalen Anerkennung Indonesiens geleistet.

2011 hat der Chor in Torrevieja, Spanien Geschichte geschrieben, indem er fünf Auszeichnungen beim 57. Internationalen Wettbewerb gewann. Es war die beste je erzielte Leistung eines Chores bei diesem Wettbewerb seit seiner Gründung 1954. Im darauf folgenden Jahr wurden die Batavia Madrigal Singers Grand Champion beim International May Choir Competition ‘Prof. Georgi Dimitrov’ in Varna, Bulgarien. Bei diesem Wettbewerb bekam Avip Priatna auch die Ernennung als Besonderer Chorleiter. Als Gewinner des Grand Prix Varna 2012 durfte BMS dann beim European Grand Prix for Choral Singing (EGP) 2013 gegen andere Grand Prix Gewinner der EGP Wettbewerbe 2012 auftreten. Diese Leistung ist besonders bemerkenswert, da BMS der erste Chor aus Indonesien war, der jeweils diese Leistung vollbringen konnte.

Zuletzt nahm das Ensemble am Florilège Vocal de Tours, Frankreich 2014 teil und gewann den 2. Preis in der Kategorie Renaissance, den 3. Preis in der Kategorie für gemischte Chöre und den Preis für die beste Interpretation einer zeitgenössischen Komposition, in diesem Fall das Stück Salve Regina, von Ralph Hoffmann.   

 

Dirigent: Avip Priatna

Avip Priatna gründete Batavia Madrigal Singers (BMS) und hat sie erfolgreich geleitet, um viele Auszeichnungen und Preise bei europäischen, internationalen Chorwettbewerben zu gewinnen. Er hat auch als Chorleiter bei einigen dieser Wettbewerbe Auszeichnungen bekomm. Zum Beispiel beim 57. Certamen Internacional de Habaneras Y Polifonia in Torrevieja, Spanien und beim 34. International May Choir Competition “Prof. Georgi Dimitrov“ in Varna, Bulgarien. 

Seine musikalischen und künstlerischen Qualitäten zeigen sich durch die Tatsache, dass BMS mehrere Auszeichnungen für beste Interpretationen bekommen hat.

Nach Ende seines Studiums im Bereich Architektonisches Ingenieurwesen an der Universitas Katolik Parahyangan, Bandung studierte Avip Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Österreich, mit Unterstützung der Regierung Österreichs und des Rotary Clubs. Er studierte Chorleitung unter Prof. Gunther Theuring und Orchesterleitung unter Leopold Hager. Er war Mitglied im Wiener Hochschule Singverein Kammerchor, und wurde zum Assistenzdirigent des Wiener Jeunesse Chors ernannt. Er studierte für das Magister Artium mit finanzieller Unterstützung der Universitas Katolik Parahyangan und schloss 1998 mit Auszeichnung ab.

Avup leitet nicht nur Chöre, sondern auch Orchester. 2002 gründete er das Jakarta Concert Orchestra (JCO) und seit dem setzt er sich ständig für die sinfonische Musik in Indonesien ein.

 

Festino Chamber Choir • St. Petersburg/Russland

Der Festino Chamber Chor, 2006 von Alexandra Makarova gegründet, ist ein junges Ensemble aus St. Petersburg, Russland.

Der Name des Chors ist italienisch und heißt "kleines Fest". Es ist das erste Wort aus der italienischen Madrigal Komödie von A. Banchieri, dem ersten Stück, das der Chor aufgeführt hat.

Der Chor vereint 18 junge Chordirigenten und -dirigentinnen, allesamt Absolventen oder Studenten des nach N.S. Rimsky-Korsakov benannten Konservatoriums in St. Petersburg und der Fakultät für Chorleitung des staatlichen Konservatoriums St. Petersburg. Der Chor versucht, Chormusik bei jungen Leuten populärer zu machen. Dabei widmet er sich insbesondere auch Sparten der Chormusik, die in Russland noch nicht so weit verbreitet sind – Musik der Renaissance und der Barockzeit sowie zeitgenössische Musik der 20. und 21. Jahrhunderte. Der Festino Chamber Choir arbeitet mit einigen Barock-Musikensembles in St. Petersburg und Moskau. Seit seiner Gründung war der Chor an mehreren wichtigen Projekten beteiligt, wie z. B. an der ersten authentischen Aufführung der Johannes Passion von J.S.Bach in Russland im Jahr 2009  in Zusammenarbeit mit Barock-Ensembles aus Deutschland, Lettland, Estland und Russland.

 

Dir.: Alexandra Makarova

Alexandra Makarova wurde 1986 in Leningrad geboren. 2005 absolvierte sie ihr Studium am N.S. Rimsky-Korsakov Konservatorium St. Petersburg. 2010 beendete sie ihr Studium an der Fakultät für Chorleitung des Staatlichen Konservatoriums St. Petersburg (Prof. B. Abalyan).

Alexandra war Preisträgerin des ersten gesamt-russischen sowie weiteren internationalen Dirigenten-Wettbewerben, u.a. gewann sie den 3. Preis 2011 beim ersten gesamt-russischen Wettbewerb für Chordirigieren und 2014 den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb für das Chordirigieren Boris Tevlin. Von 2005 bis 2010 war Alexandra Dirigentin vom Jugendchor des Lyceum der Künste St. Petersburg.

Von 2011 bis 2013 war sie Dirigentin des Studentenchors der Gracias Musik-Vorbereitungsschule Daejeon, Südkorea. 2013 gründete Alexandra Makarova den Kammerchor der Staatlichen Polytechnischen Universität St. Petersburg.

 

Gracias Choir • Südkorea

Der Gracias Chor wurde in Südkorea von Personen mit unterschiedlichen musikalischen Hintergründen gegründet, die Gott durch Musik danken und loben wollten für die Liebe, die sie erfahren hatten. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 stellt sich der mehrfach ausgezeichnete Gracias Chor den Herausforderungen in der internationalen Chorszene, die er dank seiner stetigen Verbesserung meistert. Die Inspiration des Gracias Chors erwächst dabei immer aus der Liebe und Dankbarkeit, die jedes Mitglied im Herzen spürt, sowie durch ihren Aufruf, Gott zu loben. Die Sängerinnen und Sänger des Gracias Chors schaffen es immer wieder, die Herzen ihrer Zuhörer zu berühren und Traurigkeit in Freude umzuwandeln. Eine kräftige musikalische Farbe, durch Selbstaufopferung geschaffen, harmonische Töne aus der Essenz der Seele geboren und Leben, die durch die verändernde Kraft der Musik umgewandelt werden.

 

Dir.: Boris Abalyan

Maestro Boris Abalyan wurde 1947 in Bobruisk, Russland geboren. Seine Meister- und Doktorabschlüsse erwarb er an der Fakultät für Chorleitung des Rimsky-Korsakov Konservatoriums St. Petersburg. Er ist dafür bekannt, dass er eine perfekte Mischung von Harmonien pflegt, und bei seinen Ensembles auf der Bühne eine lebendige Energie entfachen kann.

Boris Abalyan wurde ausgezeichnet als verdienter Künstler Russlands. Er lehrt als Professor am Staatlichen Konservatorium St. Petersburg und am Gracias Music Institut in Mahanaim und ist Hauptdirigent des Gracias Chors. Mit verschiedenen Chören gewann er u.a. Preise beim Internationalen Kammerchor-Wettbewerb 1999 in Marktoberdorf und beim Busan Chorfestival und Wettbewerb 2010.

Chor Oreya • Zhytomyr/Ukraine

Der Chor Oreya wurde 1986 von Alexander Vatsek als Städtischer Chor Zhytomir gegründet und innerhalb von vier Jahren hat er begonnen, nicht nur die Region Zhytomir bei internationalen Chorwettbewerben zu vertreten, sondern die Ukraine insgesamt.

Oreya kann auf eine stolze Zahl an Auszeichnungen zurückblicken. Seit 1990 hat Oreya mehrere Grand Prix, erste Preise und Sonderpreise bei internationalen Chorwettbewerben und Festivals in unterschiedlichen Ländern gewonnen.

Oreya geht regelmäßig in der Ukraine und im Ausland auf Tournee und wurde zum Kulturbotschafter der Ukrinae ernannt.

Im Mai 2010 nahm Oreya am Festival Musica Sacra International Marktoberdorf mit Musik aus der orthodoxen Tradition teil.

Heute ist Oreya eines der herausragendsten Chorensembles der Welt mit einer hohen internationalen Anerkennung, die auf 17 Jahren Dauererfolg zurückblicken kann!

 

Dir.: Alexander Vatsek

Alexander Vatsek, geboren 1955, Dirigent und verdienter Künstler der Ukraine, studierte am Staatlichen Konservatorium Odessa, wo er sein Studium 1982 abschloss. Neben Oreya gründete er 1996 auch den Chor Gaudeamus der Universität Brno. Mit beiden Chören gewann er zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben.

Alexander Vatsek ist regelmäßig als Workshopleiter und Juror bei Chorwettbewerben tätig.

 

Ghostlight Chorus • New York/USA

Ghostlight Chorus is ein Kammerchor mit Sitz in New York City. Das Ensemble pflegt einen anspruchsvollen Konzertkalender mit einem vielfältigen Repertoire, das a-cappella-Musik vom 15. Jahrhundert bis heute umfasst. Der Chor wurde 2010 von seiner künstlerischen Leiterin Evelyn Troester DeGraf gegründet und besteht aus erfahrenen Sängerinnen und Sängern, die zusammen nach hervorragender Musikalität, Intonation und einem stimmigen Zusammenspiel streben.

Ghostlight wurde von Vogue als "wunderschön" beschrieben, von Time Out New York als "erste Klasse". Er strebt nach hochkarätigem musikalischen Können und einem umfangreichen Repertoire mit einer besonderen Verpflichtung, originelle Konzertprogramme mit häufigen Uraufführungen anzubieten. Jüngste Konzerthöhepunkte waren u.a. Auftritte beim Genius Festival in der 92nd Street Y Konzerthalle, die PS 1 Benefizveranstaltung im New York Museum der Modernen Künste, ausverkaufte Konzerte an vielen Veranstaltungsorten in Deutschland, Konzerte weltweit zusammen mit anderen Chören, darunter der Münchner Madrigalchor, Tourneen in den USA sowie Live-Auftritte mit den Rolling Stones in New York und New Jersey.

 

Dir.: Evelyn Troester DeGraf

Evelyn Troester DeGraf ist Chordirigentin, Sängerin, Pianistin und Musik-Pädagogin. Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin des Ghostlight Chorus, Chordirektorin und Kantorin bei der Sacred Hearts & Saint Stephen Kirche in Carroll Gardens, Brooklyn, und Pädagogik-Doktorandin an der pädagogischen Hochschule der Universität von Columbia.

Sie ist musikpädagogische Absolventin der Hochschule für Musik (University of Music and Performing Arts) und Absolventin im Bereich Vokaljazz des Richard-Strauss-Konservatorium, beide in München, Deutschland. Sie ist auch Ed.M. der Pädagogischen Hochschule in New York, wo sie z. Zt. eine Diplomarbeit über Aufführungsvorbereitung für Chordirigieren schreibt.

Evelyn Troester DeGraf ist eine anerkannte Yoga-Lehrerin und arbeitet weiter an den Möglichkeiten, vokale Leistung durch die Synergie von Yoga und meditativen Praktiken zu steigern.

University of Oregon Chamber Choir • Eugene (OR)/USA

Der Kammerchor ist der oberste Auswahlchor der Vokalensembles der Universität von Oregon. Der Kammerchor besteht aus Studenten und Absolventen und spezialisiert sich auf a cappella Musik des 16. bis 21. Jahrhundert. Bei seinen jüngsten Wettbewerbsteilnahmen gewann der Chor 2013 den ersten Preis bei der Fleischmann International Trophy des Cork International Choral Festivals (Irland) und bekam 2011 die höchsten Auszeichnungen in zwei Kategorien (Renaissance/Barock und Kammerchor) beim Tallinn International Choral Festival (Estland). Darüber hinaus nahm der Chor an jurierten Wertungssingen im Rahmen der regionalen und der US-weiten Tagungen der American Choral Directors Association (ACDA)und der National Association for Music Education teilgenommen. Im Sommer 2014 wurde der Kammerchor zum festen Ensemble am Oregon Bach Festival und sang dort unter der Leitung des früheren Künstlerischen Leiter des Festivals, Helmuth Rilling, sowie des neuen Künstlerischen Leiters Matthew Halls.

 

Dir.: Sharon J. Paul

Sharon J. Paul ist Professorin für Musik an der Fakultät für Vokal- und Chorstudien und Leiterin der Choraktivitäten an der Universität von Oregon, wo sie Studiengänge in den Bereichen Chordirigieren, Repertoire und Pädagogik unterrichtet und den Kammerchor sowie die University Singers leitet. Dr. Paul wirkt vielfach als Jurorin, Referentin und Gastdirigentin überall in den Vereinigten Staaten. 2014-15 wurde sie mit der Fakultäts-Preis für Exzellenz der Universität von Oregon ausgezeichnet.

Vor ihrer Arbeit an der Universität von Oregon war Dr. Paul künstlerische Leiterin des San Francisco Girls Chorus. 2000 bekam der SFGC die ASCAP Auszeichnung für abenteuer-orientierte Programme und die Margaret Hillis Auszeichnung für hervorragende chorische Leistung, eine nationale Auszeichnung von Chorus America.

 

Frauenchöre

4x4 Frauenchor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg • Deutschland

4x4, der Frauenchor der PH Heidelberg, wurde 2004 von seiner musikalischen Leiterin Heike Kiefner-Jesatko gegründet. Das junge Ensemble besteht aus 16 Lehramtsstudentinnen verschiedener Fachrichtungen, die sich vor allem mit der Frauenchorliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts beschäftigen. Das Ensemble gewann 2006 beim Internationalen Chorwettbewerb in Riva del Garda, 2007 beim Internationalen Chorwettbewerb in Budapest jeweils Gold (Kategoriesieger) und 2011 beim Internationalen Chorwettbewerb in Venedig ebenfalls Gold (Kategoriesieger und Bestwertung des gesamten Wettbewerbs).

2010 gewann der Frauenchor beim Internationalen Robert-Schumann Chorwettbewerb in Zwickau ebenfalls Gold, erhielt den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Schumann-Chorwerkes und wurde Preisträger des gesamten Wettbewerbes (Robert-Schumann Chorpreis 2010, Zwickau).

 

Dir.: Heike Kiefner-Jesatko

Heike Kiefner-Jesatko studierte Schulmusik und Geschichte an der Universität Mainz. Nach dem Schulmusikabschluss begann sie ein Dirigierstudium mit Schwerpunkt Chorleitung an der Hochschule für Musik in Frankfurt (Prof. Wolfgang Schäfer). Private Klavierstudien bei Prof. Irina Edelstein, sowie diverse Meisterkurse (z.B. bei Helmut Rilling, Eric Ericson u.a.) ergänzten ihre Ausbildung.

Von 1998-2001 war sie Chordirektorin des Theaters der Stadt Heidelberg. Seit dem WS 2001/2002 ist sie Akademische Oberrätin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, unterrichtet dort Musiktheorie, Gehörbildung, Chorleitung und leitet den Chor, das Orchester und den Frauenchor 4x4. Heike Kiefner-Jesatko ist Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung. Seit Juni 2006 ist sie musikalische Leiterin der Konkordien-Kantorei Mannheim. Im selben Jahr erhielt sie den Landeslehrpreis Baden-Würtemberg.

The Academic Women's Choir of the University of Tartu • Tartu/Estland

Trotz ständig wechselnder Mitgliedschaft hat der Akademische Frauenchor der Universität von Tartu Anerkennung gewonnen, nicht nur im musikalisch reichen Estland, sondern weit darüber hinaus. Während der 70 Jahre seines Bestehens ist der Chor immer Teil der fortdauernden Singfestivals Estlands gewesen. Seine Leistungen zu Hause sind mit vielen nationalen Preisen gekrönt worden, sowie mit Nominierungen bei internationalen Wettbewerben. 1990, am Vorabend der zweiten Unabhängigkeitsphase Estlands, auf dem Höhepunkt der “Singenden Revolution”, gewann der Chor einen ersten Platz und den Grand Prix beim ersten Internationalen Chorwettbewerb in Riva del Garda. Seine jüngsten Erfolge bei internationalen Wettbewerben umfassen dritte Preise in den Kategorien sakrale und profane Musik, sowie die Auswahl als einer der fünf besten Chöre, die beim Grand Prix des Grieg Festival Wettbewerbs 2009 in Bergen/Norwegen auftreten dürften, und ein erster Preis beim jährlichen internationalen Wettbewerb “Tallinn 2011”, in Tallinn, Estland.

Gegründet wurde der Chor durch den Komponisten, Richard Ritsing, sein langjähriger erster Dirigent war Vaike Uibopuu. Die derzeitige Dirigentin, Triin Koch, die seit langem als eine der talentiertesten Dirigentinnen Estlands gilt, übernahm 2005 die Leitung.

 

Dir.: Triin Koch

Triin Koch, geboren 1975 ist die erste Dirigentin des Akademische Frauenchors der Universität von Tartu (estnisch TÜAN). Sie studierte bis 1997 Dirigieren unter Vaike Uibopuu an der Heino Eller Tartu Musikschule. Von 1997 bis 2001 setzte sie ihr Studium unter Prof. Kuno Areng an der Estnischen Akademie für Musik und Theater fort. 2001 machte sie für ihren Masterabschluss. Triin Koch hat mehrere Preise bekommen, darunter der Dirigentenpreis bei den internationalen Chorfestivals Tallinn 2007 und 2009. 2003 und 2009 ernannte sie der Estnische Chorverband zur Dirigentin des Jahres. Beim Chorfestival Tallinn 2011, bekam sie zudem einen Sonderpreis als Dirigentin des estnischen Chors mit den meisten Punkten. 2011 wurde Triin Koch zur Preisträgerin “Kulturelle Perle” der Region Tartu ernannt.

Neben dem Frauenchor TÜAN ist sie auch Hauptdirigentin des Kammerchors der Universität Tartu und des Tallinn Alumni Chors der TÜAN.

 

Mecsek Frauenchor • Pécs/Ungarn

Der Mecsek Frauenchor wurde im Jahr 2001 aus Sängerinnen des Gemischten  Chor Mecsek im ungarischen Pécs gegründet. Gründer und seitheriger Leiter ist Attila Kertész.

Vornehmliches Ziel des Chores ist die Interpretation ungarischer und internationaler Chorliteratur. Neben a capella Literatur umfasst das Repertoire auch oratorische Werke.

Der Chor, der zum großen Teil aus jüngeren Sängerinnen besteht, nahm bereits mehrfach erfolgreich an nationalen und internationalen Chorwettbewerben teil. Gemeinsame musikalische Projekte mit Ensembles anderer Länder sind befruchtender Bestandteil der Chorarbeit.

Nächster Höhepunkt nach der Teilnahme am Marktoberdorfer Wettbewerb wird für die Sängerinnen die Teilnahme und Mitarbeit beim 19. Festival Europa Cantat in Pécs, der Heimatstadt des Chores, im Juli 2015.

 

Dir.: Attila Kertész

Attila Kertész, 1942 in Gyula geboren, studierte Musik und Dirigieren am Musikkonservatorium und der Janus Pannonius Universität Pécs sowie der Eötvös Lóránd Universität Budapest.  Zu seinen Lehrern gehörten Zoltán Pongrácz und István Párkai. Er unterrichtete an mehreren Gymnasien in Pécs. Seit 2001 leitet er den Mecsek Chor und Mecsek Frauenchor, mit denen er bereits mehrere Auszeichungen gewann.

Attila Kertész ist Vorstandmitglied der Ungarischen Kodály-Gesellschaft und der Vereinigung ungarischer Chöre und Orchester. Für seine künstlerische Arbeit wurde er u.a. mit Liszt-Ferenc-Preis 2005 ausgezeichnet. Er ist regelmäßig als Dozent und Juror bei Chorwettbewerben in Ungarn und Deutschland tätig.

 

Female Choir Balta • Riga/Lettland

Der Frauenchor Balta, Preisträger bei mehreren internationalen Wettbewerben, wurde im Jahr 1999 gegründet. Gürnderin, künstlerische Leiterin und Dirigentin ist Mara Marnauza, Chorleiter Andris Pundurs. Der Chor hat seine vokalen und künstlerischen Fähigkeiten bei Meisterkursen mehrerer berühmter Dirigenten weiterentwickelt, etwa bei Bob Chillcott, Alexander Vacek, Arthur Maud, Prof. Christoph Schönherr und Prof. Ragnar Rasmussen.

Balta blickt auf erfolgreiche Konzerttourneen zurück und erwarb sich Anerkennung sowohl unter Musikern und Kritikern als auch auf Seiten des Publikums in Lettland und im Ausland (Deutschland, Österreich, Norwegen, Litauen, Tschechien, Polen, Spanien, Slowakei, Italien etc.). Im Repertoire von Balta finden sich Originalstücke klassischer und zeitgenössischer Komponisten Lettlands, lettische Volksmusik und Musik weltbekannter Komponisten unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen. Für die Zukunft freut sich Balta auf neue Programme, die inhaltich höchstprofessionelles Singen, Choreographie und Dirigieren kombinieren.

 

Dir.: Mara Marnauza

Mara Marnauza schloss 1987 ihr Studium an der Fakultät für Chordirigieren am Staatlichen Jäzeps Vltols Konservatorium Lettlands in der Dirigierklasse von Prof. Mendlis Bass mit der Auszeichnung summa cum laude ab und promovierte im Bereich Musikpädagogik an der Universität von Lettland (2000). Mara Marnauza ist Gründerin, Dirigentin und künstlerische Leiterin von Preisträgern bei internationalen Chorwettbewerben - dem Kammerchor FORTIUS (1985) und dem Frauenchor BALTA (1999). Sie bekam den Preis als beste Dirigentin beim Emilis Melngailis Wettbewerb für Volksmusik (1999) und den Sonderpreis der internationalen Jury als beste Dirigentin beim XIX Internationalen Wettbewerb für Sakrale Chormusik in Namestovo (2009). Sie wirkt regelmäßig als Jurymitglied bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben mit.

Female Academic Choir of Culture College • Mykolaiv/Ukraine

Der Frauenchor der Akademie Mykolaiv wurde 1975 durch die Kulturdozentin der Akademie, Svetlana Grigorievna Fominyh, gegründet, die den Chor 35 Jahre lang leitete. Der Chor ist und bleibt eine Perle der ukrainischen Chorkunst und hat eine herausragende Stellung als eines der führenden Ensembles in der Ukraine. Die Einmaligkeit der Gruppe hat immer wieder Aufmerksamkeit und Bewunderung auf sich gezogen, nicht nur von berühmten Künstlern der Ukraine, sondern auch von ausländischen Meistern. Mehrfach ist der Chor bei Konzerten für den Präsidenten in Kiew aufgetreten.

Der Frauenchor besteht aus 40 Sängerinnen, die unterschiedliche Berufe ausüben, unter ihnen sind Lehrerinnen, Studentinnen und Mitarbeiterinnen in Kulturorganisationen.

Das Repertoire des Chores ist vielfältig. Eine besondere Stellung darin nehmen Werke von zeitgenössischen ukrainischen Komponisten ein, in dem Bestreben, ukrainische Chormusik auch außerhalb der Ukraine bekannter zu machen. Der Frauenchor wurde vielfach bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben ausgezeichnet.

 

Dir.: Tatiana Ostrovska

Tatiana Ostrovska absolvierte ihr Studium 1999 an der Staatlichen Kulturuniversität von Mykolaiv. Tatiana Ostrovska ist eine junge, kreative Dirigentin. Ihre großen Fähigkeiten als Dirigentin und ihre eigenen Visionen und Interpretation des Chorrepertoires geben dem Chor eine Frische und Dynamik. 2010 gewann der Chor von Svetlana Fominyh mit Tatiana Ostrovska als Dirigentin den "Grand Prix" beim Internationalen Chorwettbewerb "Yalta Victoria" (Yalta). Tatiana Ostrovska wurde als “Beste Dirigentin” ausgezeichnet.

 

Copyright 2024 MODfestivals. Website by Ilumy Design.